Gestaltung, Material
und Kosten
Edel, praktisch, hygienisch: Wer im Zuge der Badezimmerplanung in die Welt der Badtrends und Einrichtungsmöglichkeiten eintaucht, kommt an fugenfreien Bädern heutzutage nicht vorbei.
Warum es Sinn macht, sich für ein Bad ohne Fliesen zu entscheiden, welche Alternativen zu Fliesen und Naturstein im Bad es gibt und was es bei der Badezimmergestaltung zu beachten gibt, erfahren Sie hier.
Was ist das Besondere an einem fugenlosen Badezimmer?
Wie der Name schon sagt, wird beim fugenlosen Bad auf Fliesen verzichtet und bei der Gestaltung von Badezimmerwand und -boden stattdessen auf großflächige Materialien ohne Fugen gesetzt. Die Untergründe werden vor Verarbeitung des Kalk-Mamorputzes fachgerecht abgedichtet und vorbereitet. Das Material lässt sich in vielen verschiedenen Oberflächenstrukturen und 100.000 Farbvarianten auf die Wände auftragen und sorgt so für eine individuell behagliche Atmosphäre. Ob Sie sich für ein komplettes Badezimmer ohne Fugen entscheiden oder einzelne Elemente – wie eine fugenfreie Dusche – können Sie frei entscheiden.
Ein Bad mit fugenloser Oberfläche steht nicht nur für großen gestalterischen Spielraum, sondern bietet wesentliche Vorteile, die man in traditionell gekachelten Bädern vergeblich sucht. In der täglichen Praxis, für ihre Gesundheit und für eine zeitgemäße Optik.
So lassen sich dank spezieller Beschichtungen des hochwertigen Materials Wände und Böden bequem reinigen und abwaschen – ohne dass Nässe in den Fugen verbleibt. Denn diese bereitet häufig genug der typischen und größten Gefahr für ein hygienisch einwandfreies Wohlfühlbad den Boden – Sporen und Schimmel.